Jugendarbeit:   Jungbläser = Jubli I + II + III Als mit Ende des Jahres 2002 der alte Chorleiter Karl Müller den Posaunenchor verlassen hat, wurde auf Initiative von unserem Pfarrer Wilhelm Imrich über die Ausbildung neuer Jungbläser nachgedacht um den Chor in den Folgejahren zu stärken und durch junge Bläser zu erweitern. So wurde gemeinsam mit dem Schmähinger Posaunenchor „verhandelt" und ein gemeinsamer Jungbläserchor ins Leben gerufen. Die ersten gemeinsamen Gespräche fanden im Januar 2003 bei einem Glas Wein beim Schmähinger Chorleiter Fritz Kühn statt. Dort haben sich Harald Hubel, der für die Schmähinger die Ausbildung übernehmen soll und Heike Weng, die den Hohenaltheimer Chor vertreten soll gemeinsam mit Fritz Kühn unterhalten und dsikutiert wie das ganze den funktionieren könnte. Man wurde sich schnell einig und hat beschlossen, dass die Ausbildung schon im März 2003 statt finden könnte. Nachdem in beiden Chören schon seit längerem keine Jungbläser ausgebildet wurden, sind Harald Hubel, Werner Tischinger und Heike Weng zu einem Ausbilderlehrgang des Verbandes der evangelischen Posaunenchöre Bayern, nach Pappenheim gefahren. Dort konnten viele Eindrücke und neue Erfahrungen gesammelt werden. Als ersten Schritt in Richtung Jungbläserchor haben wir in unseren Dörfern für das neue gemeiname Projekt Werbung gemacht, es wurden die Präperanden und Konfirmanden durch unseren Pfarrer angesprochen, er hat dies auch in den Gottesdiensten verkündet und die Chöre haben in der Gemeinde dafür Werbung gemacht. So konnten schließlich im März 2003 die ersten zaghaften Proben mit 16 jungen Bläsern und Bläserinnen aus unseren Gemeinden beginnen. Von nun an wurde jeden Donnerstag von halb sieben bis halb acht geprobt was das Blech hergab! 1. Jungbläsergruppe Im Juni 2003 sind wir für ein Wochenende nach Schopflohe zum üben gefahren. Dort haben wir neben viel Spaß und Fußball fleißig geübt. Mama Weng hat uns mit Ihren Kochkünsten verwöhnt. Nachdem Probenwochenende haben wir auf unseren 1. Auftritt hin geprobt. Zur Abwechlung haben wir im Sommer noch eine Grillparty im Matthias-Pauli Haus gefeiert. Am Erntedanksonntag konnte dann in beiden Gemeinden im Gottesdienst das Erste Lied vorgetragen werden. Wir haben „Nun danket alle Gott" gespielt und in beiden Gemeinden ganz viel Applaus eingeheimst. Dass wir in den Gottesdiensten auch richtig glänzen konnten, haben wir am Samstag vor dem Erntedankgottesdienst unsere Instrumente auf Hochglanz poliert und geschrubbt, anschließend haben wir noch gemeinsam Pizza gegessen. Im Sommer 2004 sind wir das erstemal gemeinsam mit Hr. Pfr. Imrich ins Haus Nürnberg nach Kirchberg in Tirol gefahren. Was von da an zur jährlichen Tradtion wurde. In der einen Woche Kirchberg haben wir jährlich jede Menge erlebt und geprobt. Ab dem Jahr 2004 spielten unsere Jubli I regelmäßig im Gottesdienst und anderen Veranstaltungen mit. Zum Jahresabschluß haben wir jedes eine gemütliche Weihnachtsfeier mit Plätzchen und Tee veranstaltet. In den Jahren 2005 und 2006 wurden die Jublis I in die Chöre langsam eigegliedert und sind nun seit Januar 2007 dort fester Bestandteil in den wöchtlichen Proben und bei allen Auftritten.   Nach dem der Jubli Chor I nun ganz in die beiden großen Chöre verschmolzen war, haben wir beschlossen einen 2. Anlauf zu starten und mit einer 2. Ausbildungsgruppe zu beginnen. Im Herbst 2006 wurde dafür wieder Werbung gemacht und im Januar 2007 konnten wir mit einer überwältigen Anzahl an neuen Jungbläseren in die 2. Runde starten. Seit Januar 2007 haben wir 18 neue Jublis am Start, die alle ganz begeister ihr Blechblasinstrument erlernen und fleißig üben. Wir waren auch 2007 wieder in Kirchberg und haben gemeinsam geübt. So konnten wir am Erntedankgottesdienst 2007 das erstemal in beiden Gemeinden „Nun danket alle Gott" mit den Jublis II vortragen. Für diesen Anlass haben wir natürlich unsere Intstrumente geputzt und uns anschließend mit Pizza belohnt! 2012 begann die dritte runde Jungbläser mit Chorleiter Werner Tischinger fleißig zu üben.

Am 1. Dezember 2013 war es endlich soweit. Unsere Jungbläser hatten Ihren ersten großen Auftritt.